Kick Off!
Datum: 28.06.2018
Making a Difference startete mit einem Kick Off! am 28. Juni 2018. Nach einem Grußwort des Berliner Staatssekretärs für Kultur, Dr. Torsten Wöhlert, sprach die ehemalige Candoco-Tänzerin und Tanzwissenschaftlerin Kate Marsh über die Notwendigkeit, Führungspositionen mit Tauben und behinderten Künstler*innen zu besetzen. Alle Partner*innen waren anwesend, um das Projekt vorzustellen und zu repräsentieren.
Lokale & internationale Residenz (Tamara Rettenmund & Perel)
Datum: 01.10.2018 – 21.10.2018
Im Rahmen einer dreiwöchigen Residenz hatten ein*e lokale*r und ein*e internationale*r Künstler*in die Möglichkeit, künstlerisch zu forschen und die eigene Praxis mit dramaturgischer und praktischer Unterstützung voran zu bringen. Die lokale Künstler*in Tamara Rettenmund bekam im Anschluss an die Residenz die Möglichkeit, im Rahmen einer Ko-Produktion mit Making a Difference ihre Arbeit fortzuführen.
Lokale Künstler*in: Tamara Rettenmund
Link zu Tamara Rettenmunds Webseite
Internationale Künstler*in: Perel (New York/USA)
Link zu Perels Webseite
Get specific – Lass Tanzen! (Leitung: Kassandra Wedel)
Datum: 06.10. – 07.10.2018
Der Workshop Lass Tanzen! von Kassandra Wedel richtete sich an Taube, gehörlose und schwerhörige Tanzinteressierte, Schauspielende und Leute die Lust haben, sich zu entdecken und zu bewegen in Berlin. In fünf aufeinander aufbauenden Modulen konnten sich Anfänger*innen ausprobieren oder Fortgeschrittene ihre Fertigkeiten erweitern.
Schulworkshops
Datum: 15.10. – 19.10.2018
In Zusammenarbeit mit TanzZeit e.V. und der Marianne-Cohn-Schule wurden zwei Workshops mit je 20 jugendlichen Teilnehmer*innen zwischen 13 und 16 Jahren durchgeführt. Geleitet wurden diese im Tandem von den behinderten Tänzerinnen Emilia Wärff (Schweden) und Denise Kastler (Deutschland) sowie den zwei nichtbehinderten TanzZeit-Lehrenden Ilka Rothenhäusler und Francesca Patrone.
Get specific – Creative Movements (Leitung: Mickel Smithen)
Datum: 27.10. – 28.10.2018
Der Tanzworkshop “Creative Movements” von Mickel Smithen richtete sich ausschließlich an blinde und sehbehinderte Tanzinteressierte in Berlin. In vier intensiven sowie praktischen Einheiten konnten sich Anfänger*innen ausprobieren oder Fortgeschrittene ihre Fertigkeiten erweitern.
Koproduktion „Quest“ von Tamara Rettenmund
Datum: 01.11.2018 – 10.04.2019
Ab November 2018 arbeitete Tamara Rettenmund mit Bühnenbildnerin Amelie Hensel, Sound Designer Christoph Rothmeier und den Coaches Jared Gradinger und Sigal Zouk an ihrer ersten abendfüllenden Vorstellung mit dem Titel Quest – Schüttgüter und Sternenstaub, die im April 2019 im Hochzeitssaal der Sophiensaele Premiere hatte.
Teachertraining (Leitung: Tanja Erhart & Mirjam Gurtner)
Datum: 08.11. – 09.11.2018
Das Teacher Training bot die Möglichkeit der professionellen Weiterbildung für behinderte und nichtbehinderte Tanzpädagog*innen und Tänzer*innen mit Interesse an inklusiver Praxis im Tanz. Über zwei Tage haben Tanja Erhart (UK) und Mirjam Gurtner (D/CH) Einblicke in inklusive Tanzpraktiken und deren Unterrichtsmöglichkeiten gegeben und den Teilnehmenden ermöglicht, herausfordernde Fragen aufzuwerfen und detaillierte Einblicke zu diskutieren.
Get specific – Wie wir uns bewegen lassen (Leitung: Tanja Erhart)
Datum: 10.11. – 11.11.2018
In diesem Workshop unter der Leitung von Tanja Erhart wurde sich auf Spurensuche nach der Balance zwischen dem Sich bewegen und Bewegen lassen durch den Kontakt mit den eigenen “Assistive Tools” (Hilfsmittel) und anderen Tänzer*innen im Raum begeben. Es wurde mit Blicken und Stimmen experimentiert, sich wiederholende Bewegungsmuster erforscht und das Momentum genutzt, um Änderungen zu provozieren.