Making a Difference
Making a Difference ist ein 2018 gegründetes Berliner Netzwerk, das die selbstbestimmte Arbeit behinderter, Tauber und chronisch kranker Künstler*innen im Tanz fördert. Acht Organisationen haben sich zusammengeschlossen, um durch Workshops, Residenzen und Koproduktionen qualitativ hochwertige, barrierefreie Weiterbildungs- und Produktionsmöglichkeiten zu schaffen. Zentrale Leitlinie des Projekts ist die Besetzung aller Leitungs- und Expert*innen-Positionen mit behinderten, Tauben und chronisch kranken Menschen.
Aktuelles und Empfehlungen
Residenz
Residenz Silva Bieler, Ariana Emminghaus und Lee Everett Thieler
Gibt es eine Choreografie der Diagnostik?
Und gäbe es darin Räume für Improvisation?
Diesen und anderen Fragen gingen Silva Bieler, Ariana Emminghaus und Lee Everett Thieler vom 11.-17.11.2024 in ihrer Forschungsresidenz nach.
Projekt im Wandel
Zum 29. Februar 2024 endete die Förderung von Making a Difference im Rahmen von TANZPAKT Stadt-Land-Bund. Ebenso wechselte die Trägerschaft von den Sophiensælen zu den Uferstudios.
Nun gibt es seit Juli 2024 ein neues Projektleitungsteam, bestehend aus Leo Naomi Baur (they/them, auf der rechten Seite) und Juli Reinartz (sie/ihr, auf der linken Seite). Hier stellen sich die Beiden vor.
Ab sofort sind Leo Naomi Baur und Juli Reinartz unter der Adresse mad@uferstudios.com erreichbar. Falls telefonieren barrierefreier für euch ist, wendet euch gerne telefonisch an die Uferstudios und bittet um einen Rückruf. Die Nummer der Uferstudios ist: 030 460 60 887.
Da die Projektleitung aktuell nicht in Vollzeit arbeitet, kann die Beantwortung von Anfragen ein bis zwei Werktage dauern. Wir bitten um Verständnis.
Um auf dem neuesten Stand zu bleiben und keine Open Calls oder Termine zu verpassen, folgt Making a Difference auf Instagram unter @mad_berlin und meldet euch für den Newsletter an! Dazu schickt einfach eine E-Mail an mad@uferstudios.com mit dem Betreff „Anmeldung Newsletter“.
Unsere Publikation ist da!
Mit der Publikation „Making a Difference 2018 – 2024. Anti-ableistische Kulturpraxis im Tanz entwickeln, kultivieren und stärken“ blicken wir zurück auf die Projektjahre 2018-2024. In Form von Künstler*innen-Interviews und Berichten über die Entwicklungen in den Partner-Organisationen des Netzwerks gibt Kapitel 1 Einblicke in die Projektpraxis der letzten sechs Jahre. Kapitel 2 „Was es zum Handeln braucht – ein Wissenstransfer“ enthält Einordnungen zu unseren Perspektiven auf Behinderung, Ableismus, Privilegien und Audismus sowie ganz praktische Handlungsempfehlungen für eine anti-ableistische Arbeitspraxis im Kulturbetrieb und darüber hinaus.
Hier klicken, um die digitale Publikation als barrierefreies PDF zu öffnen