Künstler*innen-Workshops

Ein wesentlicher Bestandteil der Behinderten- und Taubenkultur ist die Verwendung und Weiterentwicklung verschiedener Barrierefreiheitstools. Dazu zählen etwa der Einsatz von Audiodeskription oder Gebärdensprache(n) als Teil der künstlerischen Ästhetik und die bedarfsgerechte Arbeits- und Probengestaltung durch zum Beispiel Access Rider. Zur Weiterbildung der behinderten und Tauben Tanzschaffenden in Berlin werden von Making a Difference mehrmals im Jahr digitale und analoge Workshops unter der Leitung von lokalen, nationalen und internationalen Künstler*innen angeboten, die Formen der ästhetischen Barrierefreiheit (Aesthetics of Access) bereits fest in ihrer Praxis verankert haben. Zu diesen zählen unter anderen Sophia Neises, Chisato Minamimura und Jess Thom.